Temperaturverlauf
Der Begriff Temperaturverlauf bezieht sich auf die zeitliche Entwicklung der Lufttemperatur an einem Ort oder in einer Region. Er wird als Zeitreihe beschrieben, oft in Celsius oder Kelvin, und kann verschiedene Skalen und Aggregationen umfassen, z. B. stündliche, tägliche oder monatliche Mittelwerte, Maximal- und Minimaltemperaturen.
Messung und Datenquellen: Die Grundlage bilden meteorologische Stationsmessungen, automatisierte Sensoren, Fernerkundung. Die Daten werden standardisiert, geprüft
Typen: Ein wichtiger Teil ist der diurnale Verlauf (Tagesgang) mit typischer Höchst- bzw. Tiefsttemperatur. Langfristig zeigt
Bedeutung: Temperaturverläufe liefern Informationen für Wettervorhersagen, Landwirtschaft, Bauwesen und Klimaforschung. Sie dienen als Indikatoren für Extreme,
Einflüsse: Lage (Breitengrad, Höhe), Meeresnähe, Vegetation, Landnutzung und urbane Hitzeinseln beeinflussen Verläufe. Globale und regionale Muster
Verarbeitung und Darstellung: Zeitreihenanalysen, Trendermittlung (linear oder nichtlinear), Saisonalbereinigung, Glättung und Visualisierung helfen, Muster und Abweichungen