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Tachometertechnik

Tachometertechnik beschäftigt sich mit der Bestimmung der Drehzahl ro‑tierender Bauteile. Typische Größenordnungen sind Umdrehungen pro Minute (rpm) oder rad/s. Grundprinzipien umfassen direkte Kontaktmessungen, nicht-kontakt Messverfahren und digitale Encoder-Systeme.

Kontakt-Tachometer: Bei mechanischen Tachometern wird die Drehzahl durch eine Verbindung zur Rotationsachse erfasst. Ein Tachogenerator oder

Nicht-kontakt Tachometer: Sensoren arbeiten ohne physischen Kontakt. Magnetische oder Hall-Sensoren erfassen Impulse von Zähnezähnen oder Markierungen;

Optische Tachometer/Opto-Encoder: Einsatz von Licht durch ein gezacktes Rad (Encoder) oder Reflektion, um Impulse zu erzeugen;

Encoder-Systeme: Incrementalencoder liefern Pulsfolgen, die Frequenz korreliert mit Drehzahl; Absolutencoder liefern die Stellung der Welle bei

Messprinzipien: Pulszählung und Frequenzmessung, oder Spannungs-/Stromausgabe aus dem Tachogenerator; moderne Systeme verwenden Mikrocontroller oder DSP zur

Anwendung: Fahrzeugdrehzahlmesser, Industrie-Antriebsregelung, Maschinenüberwachung, Labormessung. Herausforderungen: Kalibrierung, Linearität, Temperaturdrift, Störeinflüsse (Vibration, Licht). Schnittstellen: analoge Signale

Ziel der Tachometertechnik ist eine verlässliche, schnelle und präzise Drehzahlerfassung, oft als Teil von Regelkreisen oder

eine
mechanische
Spindel
treibt
einen
Anzeigemechanismus
an
oder
erzeugt
eine
proportional
Spannungsleistung.
Optische
Sensoren
nutzen
Lichtschranke
oder
reflektierende
Markierungen.
häufig
als
Incrementalencoder
oder
Absolutencoder.
jeder
Umdrehung.
Umrechnung
in
rpm
und
zur
Signalverarbeitung,
Rauschunterdrückung
und
Kalibrierung.
(0-10
V,
4-20
mA)
und
digitale
Protokolle
(TTL,
SSI,
BISS,
CAN).
Diagnoseverfahren.
Dabei
spielen
Sensorik,
Signalaufbereitung,
Kalibrierung
und
Systemintegration
eine
zentrale
Rolle.