Home

Frequenzmessung

Frequenzmessung bezeichnet die Bestimmung der Frequenz f eines Signals, also die Anzahl der Zyklen pro Sekunde. Die Frequenz ist eine zentrale Größe in Elektronik, Telekommunikation, Messtechnik und Signalverarbeitung. In der SI-Einheit wird f in Hertz (Hz) angegeben; gängige Größenordnungen reichen von Millihertz bis Gigahertz.

Die Grundprinzipien der Frequenzmessung umfassen direkte Zählung, Zeitbasismessung, Phasenvergleich und spektrale Analyse. Bei der direkten Zählung

Typische Messgeräte umfassen Frequenzzähler, Spektrumanalysatoren, Digitale Oszilloskope mit Frequenzmessfunktion oder Cursor-basierten Messmethoden. Für präzise Messungen kommt

Wichtige Messparameter sind die exakte Frequenz, die Auflösung, die Messunsicherheit, die Messdauer und die nutzbare Messbandbreite.

Anwendungen umfassen Entwicklung und Prüfung elektronischer Schaltungen, Funk- und Rundfunksysteme, Zeit- und Synchronisationsaufgaben sowie Qualitätskontrollen. Die

werden
Impulse
in
einem
definierten
Zeitraum
gezählt
(f
=
N/t).
Bei
der
Zeitbasismessung
wird
die
Periodendauer
T
gemessen
und
f
=
1/T.
Phasenvergleiche
nutzen
eine
Referenzfrequenz,
um
die
Abweichung
zu
bestimmen.
Die
spektrale
Analyse,
oft
mittels
FFT,
ermittelt
dominante
Frequenzen
aus
dem
Frequenzspektrum.
oft
eine
stabile
Referenzuhr
zum
Einsatz,
etwa
ein
TCXO
oder
eine
Rubidium-Uhr,
um
Jitter
und
Messfehler
zu
reduzieren.
Einflussfaktoren
sind
Rauschen,
Frequenzjitter,
Amplitudeninstabilität,
Signalverzerrungen,
Reflektionen
sowie
Kalibrierstatus
des
Messgeräts.
Die
Genauigkeit
wird
üblicherweise
in
ppm
oder
Prozent
angegeben.
Frequenzmessung
erfolgt
nach
internationalen
Normen
durch
Kalibrierung
gegen
Referenzsignale,
regelmäßige
Wartung
und
Dokumentation
der
Messunsicherheit.