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Frequenzzähler

Ein Frequenzzähler ist ein elektronisches Messgerät zur Bestimmung der Frequenz periodischer Signale. Er misst, wie viele Zyklen pro Zeiteinheit auftreten, oder ermittelt die Frequenz indirekt als Kehrwert der gemessenen Perioden und gibt das Ergebnis in Hertz (Hz) oder in höheren Einheiten aus. Frequenzzähler finden breite Anwendung in Elektroniklabors, Fertigung und Wartung.

Die gängigsten Verfahren sind die Zählung ganzer Perioden in einem definierten Gate-Zeitraum (Time-Gate-Methode) und das Reciprocal

Der Messbereich reicht je nach Modell von wenigen Milli-Hertz bis in den Gigahertz-Bereich. Die Auflösung hängt

Frequenzzähler dienen der Kalibrierung und Charakterisierung von Oszillatoren, Signalanalyse in Funk- und Kommunikationssystemen sowie der Mess-

Counting,
bei
dem
die
Zeitabstände
zwischen
aufeinanderfolgenden
Flanken
gemessen
werden.
Bei
hohen
Frequenzen
kommt
ein
Prescaler
zum
Einsatz,
der
das
Eingangssignal
in
eine
Zählbitbreite
herunterteilt,
bevor
die
Zählung
erfolgt.
Moderne
Geräte
nutzen
digitale
Zähler,
stabile
Referenzen
und,
oft,
Phasenregelung,
um
die
Zuverlässigkeit
der
Messung
zu
erhöhen.
vor
allem
von
der
Gate-Zeit
ab:
längere
Gate-Zeiten
liefern
eine
feinere
Frequenzauflösung,
ermöglichen
aber
langsamere
Messungen;
kürzere
Gate-Zeiten
ermöglichen
schnelle
Ergebnisse,
mit
geringer
Auflösung.
Die
Zeitbasis
ist
typischerweise
eine
interne,
hochstabile
Referenz
(z.
B.
Quarzoszillator),
oft
sekundär-traceable
oder
extern
anführbar
(z.
B.
10-MHz-Referenz).
und
Qualitätskontrolle
in
der
Elektronikfertigung.
Viele
Modelle
bieten
Schnittstellen
für
automatische
Messreihen
(USB,
LAN,
GPIB/IEEE-488)
und
externe
Trigger
oder
Zeitimpulse,
um
Messungen
synchron
mit
anderen
Geräten
durchzuführen.