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Synthetikfasern

Synthetikfasern sind Fasern aus synthetischen Polymeren, die in der Regel aus Erdölprodukten hergestellt werden. Sie unterscheiden sich von Naturfasern (z. B. Baumwolle, Wolle) und regenerierten Fasern (z. B. Viskose) dadurch, dass sie chemisch hergestellt und oft als Filamente extrudiert werden.

Herkunft und Geschichte: Die ersten kommerziellen synthetischen Fasern waren Nylon, eingeführt 1935, gefolgt von Polyester in

Typen: Zu den bekanntesten gehören Nylon (Polyamid), Polyester (PET), Acryl (Polyacryl), Modacryl, Elastomere wie Spandex (Polyurethan-basierte),

Eigenschaften und Anwendungen: Synthetikfasern zeichnen sich durch hohe Festigkeit, geringe Dichte, gute Abriebfestigkeit und geringe Feuchtigkeitsaufnahme

Umweltaspekte: Die Herstellung erfordert hauptsächlich petrochemische Rohstoffe und energieintensive Prozesse. Sie sind meist schwer biologisch abbaubar,

den
1940er
Jahren
und
Acryl
in
den
1950er
Jahren.
Seitdem
wurden
zahlreiche
Typen
entwickelt.
Aramidfasern
wie
Kevlar,
sowie
Glas-
und
Kohlenstofffasern,
die
technisch
gesehen
ebenfalls
synthetisch
hergestellt
werden.
Textilfasern
aus
synthetischen
Polymeren
sind
oft
schmelz-
oder
lösungsgezogen,
verfilzt
oder
vernetzt.
aus,
was
sie
strapazierfähig
und
pflegeleicht
macht.
Sie
sind
weit
verbreitet
in
Kleidung,
Möbelstoffen,
Teppichen,
technischen
Textilien,
Geweben,
Automobil-
und
Industrieanwendungen
sowie
in
Verbundwerkstoffen.
führen
zu
Mikroplastik
und
stellen
Recycling-
und
Abfallprobleme
dar.
Recycling
erfolgt
mechanisch
oder
chemisch,
wobei
die
Kreislaufwirtschaft
eine
wachsende
Rolle
spielt.