Synthetikfasern
Synthetikfasern sind Fasern aus synthetischen Polymeren, die in der Regel aus Erdölprodukten hergestellt werden. Sie unterscheiden sich von Naturfasern (z. B. Baumwolle, Wolle) und regenerierten Fasern (z. B. Viskose) dadurch, dass sie chemisch hergestellt und oft als Filamente extrudiert werden.
Herkunft und Geschichte: Die ersten kommerziellen synthetischen Fasern waren Nylon, eingeführt 1935, gefolgt von Polyester in
Typen: Zu den bekanntesten gehören Nylon (Polyamid), Polyester (PET), Acryl (Polyacryl), Modacryl, Elastomere wie Spandex (Polyurethan-basierte),
Eigenschaften und Anwendungen: Synthetikfasern zeichnen sich durch hohe Festigkeit, geringe Dichte, gute Abriebfestigkeit und geringe Feuchtigkeitsaufnahme
Umweltaspekte: Die Herstellung erfordert hauptsächlich petrochemische Rohstoffe und energieintensive Prozesse. Sie sind meist schwer biologisch abbaubar,