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Störbedingungen

Störbedingungen sind äußere oder operative Umstände, unter denen ein technisches System betrieben wird, die zu Verzerrungen oder Fehlveränderungen von Messungen, Signalen oder Regelgrößen führen können. Der Begriff wird häufig in Technik- und Messpraktiken verwendet und umfasst neben direkten Störgrößen auch Umwelt- und Betriebsbedingungen, die deren Wirkung beeinflussen.

Zu den typischen Quellen zählen elektromagnetische Interferenzen, Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, mechanische Vibrationen, Netzrückwirkungen, Versorgungsspannungsprobleme, Alterung und

Auswirkungen sind Messfehler, Bias, Drift, Instabilität der Regelgröße, erhöhte Fehlerquoten oder Systemausfälle. Die Bewertung von Störbedingungen

Gegenmaßnahmen beinhalten Abschirmung, Erdung, Filtering, Kalibrierung, potenziell redundante Messwege, kompensierende Algorithmen, robuste Regelstrategien sowie Umweltkontrollen wie

In der Praxis werden Störbedingungen in verschiedenen Anwendungsfeldern berücksichtigt, etwa in der Elektronik, der Automatisierungstechnik und

Fertigungstoleranzen,
Cross-Talk
zwischen
Kanälen
sowie
Software-
oder
Systemfehler.
erfolgt
durch
Modelle:
deterministische
Worst-Case-Analysen,
statistische
Störverteilungen
oder
Frequenzspektren;
daraus
ergeben
sich
Robustheits-
und
Sicherheitsanforderungen.
Temperaturstabilisierung.
der
Telekommunikation.
Ziel
ist
es,
Systeme
so
zu
gestalten,
dass
sie
auch
unter
störenden
Rahmenbedingungen
zuverlässig
funktionieren
und
Messwerte
aussagekräftig
bleiben.