Stärkebiosynthese
Stärkebiosynthese ist der biochemische Prozess, durch den Pflanzen Stärke als Energiespeicher in Plastiden synthetisieren. In Blättern erfolgt dies in Chloroplasten als transiente Stärke während des Tages, während in Speichergeweben wie Knollen, Samen und Wurzeln Amyloplasten die langfristige Stärkespeicherung übernehmen. Stärke besteht aus zwei Hauptbestandteilen: Amylose und Amylopektin.
Der zentrale Stoffwechselweg beginnt mit der Bildung von ADP-Glucose in Plastiden durch ADP-Glucose-Pyrophosphorylase (AGPase) aus Glucose-1-phosphat
Verzweigungen werden durch Verzweigungsenzyme eingeführt, während Glucane durch Debranching-Enzyme wie ISA umstrukturiert werden, um das typische
Regulation erfolgt auf mehreren Ebenen: Verfügbarkeit von Kohlenhydraten aus der Photosynthese, circadiane Regulierungen und die plastidiale
Stärkebiosynthese ist ein zentrales Ziel in der Pflanzenzüchtung und Biotechnologie, um Erträge und Stärkeeigenschaften wie Amylose-/Amylopektin-Verhältnis