Styrengehalte
Styrengehalt bezeichnet den Anteil des Styren-Stoffs in einer Substanz, gemessen als Masseanteil in Gewichtsprozenten (m/m). In der Polymerchemie beschreibt er den Anteil der styrenischen Bausteine oder des Styren-Monomers in Polymeren, Copolymeren oder Mischungen. Reiner Polystyrol besteht im Wesentlichen aus Styren-Einheiten, während Copolymere wie Styren-Butadren-Kautschuk oder ABS unterschiedliche Styrenanteile aufweisen; der Anteil beeinflusst Eigenschaften und Verarbeitbarkeit der Materialien.
Die Bestimmung des Styrengehalts erfolgt üblicherweise durch chromatografische Verfahren wie Gaschromatographie (GC) nach geeigneter Probenvorbereitung, durch
Auswirkungen auf die Eigenschaften: Der Styrengehalt beeinflusst Glasübergangstemperatur, Härte, Festigkeit, Transparenz und Alterungsbeständigkeit. Höhere Styrengehalte erhöhen
Sicherheit und Regulierung: Styren ist ein flüchtiger organischer Stoff und kann Gesundheitsrisiken bergen. Bei Herstellung und