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Studienziel

Studienziel bezeichnet im deutschsprachigen Hochschulwesen das angestrebte Endergebnis eines Studiengangs oder eines einzelnen Moduls: die Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die Absolventinnen und Absolventen nach Abschluss des Studiums erwerben sollen. Es bildet damit den Qualifikationsrahmen des Programms und dient als Orientierung für Lehre, Curriculum und Prüfungen.

In der Praxis wird das Studienziel oft in der Studienordnung, in Modulbeschreibungen und in den Lernzielkatalogen

Unterscheidung: Lernziele beschreiben die konkreten Lernfortschritte innerhalb eines Kurses oder Moduls; Studienziele beziehen sich auf das

Beispiel: Ein Bachelorstudiengang Informatik hat das Studienziel, die Absolventinnen und Absolventen befähigt, eigenständig Softwarelösungen zu entwerfen,

Relevanz: Studienziele beeinflussen Studienstruktur, Prüfungsformen und Auswahlkriterien und dienen der Transparenz gegenüber Studierenden und Arbeitgebern.

deutlich.
Es
richtet
sich
nach
übergreifenden
Bildungszielen,
dem
Bologna-Prozess
und
den
vorgesehenen
Kompetenzen
wie
Fachwissen,
Methodenkompetenz,
Problemlösung
und
Kommunikationsfähigkeit.
Das
Studienziel
hilft
dabei,
Lerninhalte,
Lehrmethoden
und
Prüfungen
aufeinander
abzustimmen.
gesamte
Programm
oder
eine
größere
Lerneinheit.
Kompetenzen
umfassen
die
Fähigkeit,
Wissen
in
Anwendung
und
Handeln
umzusetzen,
oft
in
den
Bereichen
kognitiv,
praktisch
und
sozial.
zu
implementieren
und
zu
evaluieren,
komplexe
Probleme
methodisch
anzugehen
und
in
interdisziplinären
Teams
zu
arbeiten.