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Bachelorstudiengang

A Bachelorstudiengang ist ein reguläres Studienangebot an Hochschulen, das darauf ausgerichtet ist, den ersten akademischen Grad, den Bachelor, zu erwerben. Er bildet den zentralen Bestandteil des Undergraduate-Studiums im deutschsprachigen Raum und ist im Bologna-Prozess europaweit standardisiert. Typische Abschlussgrade sind Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Bachelor of Engineering oder ähnliche Bezeichnungen. Der Begriff betont die konkrete Curriculum-Ausgestaltung eines Studienprogramms, unterscheidet sich aber nicht grundlegend vom Begriff des Bachelorstudiums.

Der Studiengang gliedert sich in Module, die in Pflicht- und Wahlbereiche unterteilt sind, und schließt Prüfungen,

Zugangsvoraussetzungen variieren nach Land und Hochschule. In der Regel ist eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich (Abitur oder äquivalente

Der Begriff Bachelorstudiengang wird häufig synonym mit Bachelorstudium verwendet; er betont jedoch die konkrete Curriculum-Fassung des

Seminararbeiten
sowie
in
der
Regel
eine
Abschlussarbeit
(Bachelorarbeit)
ein.
In
vielen
Fachrichtungen
umfasst
der
Studiengang
zusätzlich
Praxisphasen
wie
Praktika
oder
ein
Praxissemester.
Die
Studiendauer
beträgt
in
der
Regel
neun
bis
zwölf
Semester
(etwa
drei
bis
vier
Jahre)
und
umfasst
üblicherweise
180
ECTS-Punkte;
manche
Fächer
oder
Institutionen
verwenden
210–240
ECTS,
insbesondere
stärker
praxisorientierte
Programme.
Die
Programme
zielen
darauf
ab,
fachwissenschaftliche
Kenntnisse
mit
methodischen
Kompetenzen
zu
verknüpfen
und
eine
Basis
für
den
weiteren
Masterstudiengang
oder
den
Beruf
zu
schaffen.
Qualifikation);
in
einigen
Fällen
gibt
es
Zulassungsbeschränkungen
oder
Eignungsprüfungen.
Die
Programme
werden
in
der
Regel
akkreditiert,
wodurch
Abschlüsse
international
vergleichbar
bleiben.
Sprache
der
Lehre
ist
oft
Deutsch,
steigt
aber
bei
vielen
Angeboten
auch
auf
Englisch
an,
insbesondere
in
internationalen
oder
Master-nahe
Studiengängen.
jeweiligen
Programms.