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Streuverluste

Streuverluste bezeichnet Verluste, die dadurch entstehen, dass Teile eines eingesetzten Mittels, einer Energie oder Strahlung nicht am vorgesehenen Ziel ankommen, sondern gestreut, abgedrängt oder verwirbelt werden. Sie resultieren aus Streuprozessen, Diffusion, Abdrift oder technischen Ungenauigkeiten und führen zu geringerer Effizienz oder ungleichmäßiger Abdeckung.

Im Agrarbereich beziehen sich Streuverluste oft auf Saatgut, Dünger oder Pflanzenschutzmittel, die durch Wind, Sprühnebel oder

In der Optik und photonischen Systemen verringern Streuverluste die Übertragung von Licht. Ursachen sind Streuung an

Außerhalb der Optik spielen Streuverluste eine Rolle in der Radartechnik, der Funkübertragung und der Umweltmodellierung, wo

mechanische
Drift
außerhalb
der
Zielfläche
gelangen.
Das
vermindert
Ertrag,
erhöht
Umweltbelastungen
und
verursacht
Mehrkosten.
Zur
Reduktion
dienen
präzise
Ausbringtechnik,
passende
Düsen,
angepasste
Anwendungsparameter,
günstige
Witterungsbedingungen
und
regelmäßige
Kontrollmessungen.
Partikeln,
Oberflächenrauheit,
Materialfehler
und
Mehrfachreflexionen.
Folgen
sind
niedrigere
Transmission,
schlechtere
Signalqualität
und
geringere
Effizienz
in
Solaranlagen,
Glasfasern
oder
Messgeräten.
Gegenmaßnahmen
umfassen
hochwertige
Materialien,
sorgfältige
Oberflächenbearbeitung,
Antireflex-
und
Schutzschichten
sowie
optimierte
Strahlführung.
Streuung
durch
Luftpartikel,
Wolken,
Regen
oder
Bodenbeschaffenheit
einen
Teil
des
Signals
oder
der
Energie
vom
Ziel
ablenkt.
In
der
Praxis
werden
Streuverluste
oft
in
Effizienz-
oder
Kostenbudgets
berücksichtigt
und
durch
Modellierung
oder
Kalibrierung
kompensiert.