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Stratosphäre

Die Stratosphäre ist die zweite Schicht der Erdatmosphäre. Sie liegt über der Troposphäre und unter der Mesosphäre und erstreckt sich grob von der Tropopause bis etwa 50 Kilometer Höhe über der Erdoberfläche. Die Tropopause bildet die Grenzschicht zur Troposphäre; ihre Höhe variiert mit Breitengrad und Jahreszeit und liegt typischerweise zwischen ungefähr 8 und 15 Kilometern.

Im Gegensatz zur Troposphäre nimmt die Temperatur in der Stratosphäre mit der Höhe zu. Dieser Temperaturanstieg

Ozon und Schutzwirkung: In der Stratosphäre befindet sich die Ozonschicht, typischerweise zwischen 15 und 35 Kilometern

Dynamik und Bedeutung: Die Stratosphäre zeichnet sich durch geringe vertikale Vermischung und eine vergleichsweise stabile Luftschicht

entsteht
durch
die
Absorption
ultravioletter
Strahlung
durch
die
Ozonschicht,
wodurch
Wärme
freigesetzt
wird.
Die
unteren
Teile
der
Stratosphäre
sind
vergleichsweise
kalt,
während
die
obere
Stratosphäre
zur
Stratopause
bei
etwa
50
Kilometern
Höhe
wärmer
wird.
Die
Durchschnittstemperaturen
liegen
dort
nahe
dem
Gefrierpunkt
oder
leicht
darüber.
Höhe,
mit
einem
Maximum
um
20
bis
25
Kilometer.
Das
Ozon
absorbiert
einen
Großteil
der
UV-Strahlung,
insbesondere
UV-B
und
UV-C,
wodurch
Wärme
entsteht.
Ozon
bildet
sich
aus
Sauerstoffmolekülen
in
Gegenwart
von
Sonnenlicht
und
wird
durch
chemische
Prozesse
wieder
abgebaut.
Menschliche
Emissionen
von
FCKW
führten
zu
einer
Ausdünnung
der
Ozonschicht;
internationale
Vereinbarungen
wie
das
Montrealer
Protokoll
haben
Emissionen
reduziert
und
Erholung
ermöglicht.
aus.
In
höheren
Lagen
treten
Winde
und
Muster
der
Strömung
auf,
darunter
Polarvortices.
Die
Stratosphäre
spielt
eine
zentrale
Rolle
bei
der
globalen
Klimadynamik,
bei
der
Verteilung
von
Ozon
und
Strahlungsenergie
sowie
als
Durchgangspunkt
für
moderne
Luftfahrt
und
Messungen.