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Ausdünnung

Ausdünnung bezeichnet das gezielte Entfernen von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Früchten, um die Dichte zu verringern und das verbleibende Potenzial besser zu nutzen. Je nach Branche unterscheiden sich Ziele und Anwendungen: Forstwirtschaft (Bestandsstruktur), Landwirtschaft (Fruchtqualität und Ertrag), Weinbau (Reife, Zucker- und Aromaprofil).

In Wäldern dient Ausdünnung der Entlastung der verbleibenden Bäume, Förderung von Wachstum, Stabilität und Holzqualität. Formen

In Obst- und Gemüsekulturen wird Ausdünnung genutzt, um Überladung zu verhindern und Fruchtgröße, Geschmack, Reifezeitpunkt und

Im Weinbau bezeichnet Ausdünnung das Entfernen von Trauben oder Traubenständen, um das Verhältnis von Blattwerk, Trauben

In allen Bereichen erfordert Ausdünnung eine sorgfältige Planung; unsachgemäße Anwendungen können Ertrag, Qualität oder Biodiversität beeinträchtigen.

reichen
von
Früh-
bis
Spätdünnung,
selektiv
oder
umfassend.
Sie
beeinflusst
Lichtverhältnisse,
Konkurrenz
und
Habitat;
Planung
berücksichtigt
Bestandsdichte,
Alter
und
Zielnutzung.
Risiken
sind
Kosten,
Bodenschäden
und
unbeabsichtigte
Schäden
bei
zu
grober
Vorgehensweise.
Lagerfähigkeit
zu
verbessern.
Sie
erfolgt
oft
nach
der
Blüte
oder
im
frühen
Fruchtstadium,
manuell
oder
mechanisch;
zu
starkes
Entfernen
senkt
Ertrag,
zu
spätes
Entfernen
mindert
Qualität.
und
Licht
zu
optimieren.
Ziel
ist
eine
bessere
Reife,
konzentriertere
Zucker-
und
Phenolgehalte
sowie
gleichmäßigere
Beerenreife.
Timing
variiert
je
Sorte,
Klima
und
Rebstockzustand.