Home

Strahlungssignale

Strahlungssignale sind zeitlich oder räumlich variierende Anteile elektromagnetischer Strahlung oder Teilchenstrahlung, die Informationen transportieren oder Hinweise auf zugrunde liegende physikalische Prozesse liefern. Sie entstehen in natürlichen Quellen wie Sternen, kosmischer Strahlung oder radioaktivem Zerfall sowie in künstlichen Quellen wie Antennen, Laser-, Synchrotron- oder Teilchenbeschleunigeranlagen. Strahlungssignale erstrecken sich über ein breites Spektrum von Frequenzen und Energien, von Radiowellen über Mikrowellen, Infrarot, sichtbares Licht bis zu Ultraviolet, Röntgen- und Gammastrahlung; auch Teilchenstrahlung kann als Signal in Detektionssystemen genutzt werden.

Die Signale weisen charakteristische Größen auf, darunter Frequenz, Amplitude, Phase, Spektrum, zeitliche Struktur und Polarisation. Sie

Die Erzeugung erfolgt durch beschleunigte oder wechselwirkende Ladungsträger, Übergänge in Atomen und Molekülen oder durch Felder,

Anwendungen finden sich in Kommunikation, Spektroskopie, Astronomie, Medizin und Sicherheit. Strahlungssignale dienen der Informationsgewinnung über Quellprozesse,

breiten
sich
je
nach
Medium
unterschiedlich
aus
und
können
durch
Streuung,
Absorption
oder
Dispersion
verändert
werden.
Modulation
und
Rauschanteile
beeinflussen
die
Qualität
der
Informationsübertragung
oder
die
Aussagekraft
der
Messung.
In
der
Praxis
werden
verschiedene
Signaleigenschaften
genutzt,
um
Quellentyp,
Entfernungen,
Materialien
oder
Umweltbedingungen
zu
bestimmen.
die
Partikel
ablenken.
Die
Detektion
erfolgt
mittels
geeigneter
Sensoren
wie
Photodioden,
Photomultipliers,
Szintillatoren,
Spektrometern,
Antennenempfängern
oder
Strahlungsdetektoren.
Die
Analyse
umfasst
zeitaufgelöste
Messungen,
Spektralanalysen
und
Frequenzanalysen,
häufig
unterstützt
durch
Fourier-
oder
Wellentheorie.
Materialeigenschaften
und
Umweltbedingungen,
erfordern
jedoch
sorgfältigen
Schutz
vor
schädlicher
Strahlung
und
Beachtung
von
Sicherheitsnormen.