Steckverbinderanordnungen
Steckverbinderanordnungen bezeichnen die räumliche Anordnung der Kontakte in Steckverbindern bzw. deren Gehäusen. Sie umfassen die Anzahl der Kontakte, deren Verteilung innerhalb des Gehäuses sowie die Orientierung von Kontaktbahnen, Polartikulation, Schlüsselung und Codierung. Ziel der Anordnungen ist eine eindeutige, sichere und zuverlässige Verbindung: Beim Zusammenstecken müssen falsche Zuordnungen vermieden, mechanische Passung gewährleistet und elektrische Eigenschaften wie Impedanz, Kontaktwiderstand und Stromtragfähigkeit berücksichtigt werden.
Typisch unterscheidet man rechteckige und runde Steckverbinder. Rechteckige Systeme arbeiten häufig in einer oder mehreren Reihen
Wichtige Eigenschaften einer Steckverbinderanordnung betreffen elektrische Spezifikationen (Spannung, Strom, Impedanz), mechanische Merkmale (Steckzyklus, Verriegelung, Dichtungen) sowie
Anwendungen finden sich in der Elektronik, Automobiltechnik, industriellen Automatisierungstechnik, Militär- und Luftfahrtsektoren sowie in vielen Bereichen