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Stearinsäure

Stearinsäure (octadecanoische Säure, IUPAC: octadecanoic acid) ist eine gesättigte Fettsäure mit 18 Kohlenstoffatomen. Ihre Summenformel lautet C18H36O2. Sie kommt natürlicherweise in tierischen und pflanzlichen Fetten vor und liegt bei Raumtemperatur als weißer, fester Stoff vor. Die CAS-Nummer lautet 57-11-4.

Vorkommen und Herstellung: Stearinsäure findet sich in Rindertalg, Schweineschmalz, Butter sowie in pflanzlichen Fetten wie Kakaobutter,

Eigenschaften: Die Schmelztemperatur liegt bei etwa 69,3 °C. Sie ist in Wasser praktisch unlöslich, gut löslich

Verwendung: Hauptsächlich findet Stearinsäure Anwendung in der Seifen- und Kosmetikindustrie als Rohstoff, Verdickungs- und Stabilisator. In

Sicherheit: Stearinsäure ist in der Regel wenig toxisch; wie bei vielen Fettsäuren kann Hautkontakt Reizungen verursachen.

Palmöl
oder
Sheabutter.
Industriell
wird
sie
durch
Verseifung
von
Fetten
und
Ölen
gewonnen
oder
durch
Hydrierung
von
Fettsäureestern
hergestellt;
häufig
erhält
man
sie
aus
Stearinfraktionen
gesättigter
Triglyceride.
in
organischen
Lösungsmitteln
wie
Ethanol,
Diethylether
und
Benzol.
Als
Carbonsäure
bildet
sie
mit
Basen
Salze,
z.
B.
Natriumstearat
oder
Calciumsstearat.
Sie
dient
als
Vorstufe
für
Ester
und
wird
in
der
chemischen
Industrie
zur
Herstellung
von
Seifen,
Wachsmischungen,
Cremes
und
Lubrikationsmitteln
verwendet.
der
Lebensmittelindustrie
wird
sie
als
Zusatzstoff
E570
verwendet.
Sie
dient
auch
als
Ausgangsstoff
für
Stearinsäureester,
Weichmacher,
Wachse
und
andere
Fettprodukte.
Allgemeine
Sicherheits-
und
Lagerungsrichtlinien
für
Fett-
und
Ölprodukte
sollten
beachtet
werden.