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Standardpräparate

Standardpräparate sind vorgefertigte Präparate, die als Referenzmaterial in Mikroskopie, Histologie und klinischen Laboren dienen. Typischerweise handelt es sich um fixierte, eingebettete, dünn geschnittene Gewebe- oder Pflanzenproben, auf Objektträger montiert und mit einer standardisierten Färbung versehen. Jedes Präparat trägt eine klare Kennzeichnung mit Probenart, Färbetechnik, Herstellungsdatum, Losnummer und Haltbarkeitsdatum.

Zweck ist die Kalibrierung von Mikroskopen, die Bewertung der Bildqualität, die Beurteilung von Farbabbildung und die

Herstellung erfolgt unter kontrollierten Bedingungen: Probenentnahme, Fixierung, Einbettung, Schnitt, Färbung, Montage und Kennzeichnung; die Qualität wird

Lagerung: kühl, dunkel, trocken, vor Licht geschützte Umgebung; regelmäßig Haltbarkeitsprüfungen. Einige Präparate sind fluoreszenzabhängig empfindlich gegenüber

Beschaffung erfolgt meist über Hersteller oder Fachinstitute; in Lehr- und Forschungseinrichtungen können auch selbsterstellte Standardpräparate verwendet

Schulung
von
Beobachtern.
Standardpräparate
ermöglichen
den
Vergleich
von
Ergebnissen
zwischen
Geräten,
Labors
und
über
Zeit
hinweg.
In
Bildungsinstitutionen
dienen
sie
dem
Unterricht,
in
Kliniken
der
Qualitätskontrolle
und
bei
Eignungsprüfungen.
durch
regelmäßige
Sichtprüfungen
und
ggf.
den
Vergleich
mit
Referenzmustern
sichergestellt.
Ein
weiterer
Aspekt
ist
die
Dokumentation,
die
Probenart,
Herkunft
und
verwendete
Methoden
festhält.
Licht
und
erfordern
spezielle
Aufbewahrung.
werden.
Standardpräparate
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
Qualitätssicherung,
im
Instrumententraining
und
im
interinstitutionellen
Vergleich.