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Stadtraumplanung

Stadtraumplanung bezeichnet die systematische Gestaltung des städtischen Raums sowie die räumliche Koordination von Verkehr, Nutzungsmassen und Infrastruktur, um Funktionalität, Zugänglichkeit und Lebensqualität sicherzustellen.

Sie umfasst die Planung der Straßen- und Fußverkehrsstruktur, die Gestaltung von Plätzen und Grünräumen, die räumliche

Zu den Instrumenten gehören städtebauliche Konzepte, Flächennutzungs- oder Bebauungspläne, Masterpläne und Formgebungsrichtlinien, Placemaking sowie formale Bürgerbeteiligung.

Methoden nutzen GIS-Analysen, Szenarienplanung, Verkehrssimulationen und 3D-Modellierung, um Entwicklungswirkungen abzuschätzen, Kompromisse abzuwägen und künftige Entwicklungen zu

Stadtraumplanung steht in Verbindung mit Architektur, Verkehrs- und Umweltplanung, Sozialplanung sowie Stadtentwicklungspolitik; zentrale Ziele sind Nachhaltigkeit,

Herausforderungen umfassen Finanzierung, politische Willensbildung, Interessenkonflikte, Gentrifizierung und Denkmalschutz; der Erfolg hängt von frühzeitiger Beteiligung, integrierter

In vielen Ländern entwickelte sich Stadtraumplanung aus der traditionell verfolgten Verkehrszielplanung hin zu einer ganzheitlichen Raumgestaltung,

Anordnung
von
Gebäuden,
Nutzungen
sowie
Barrierefreiheit;
außerdem
die
Abstimmung
von
Mobilität,
Wohnen,
Arbeiten,
Einzelhandel
und
Freizeit.
visualisieren.
Klimaanpassung,
soziale
Gerechtigkeit,
räumliche
Chancengleichheit,
wirtschaftliche
Attraktivität
und
Sicherheit.
Planung
und
robusten
Rechtsrahmen
ab.
die
öffentlichen
Raum
als
zentrale
Lebens-
und
Identitätsquelle
betrachtet.