Staatsverträgen
Staatsverträge sind völkerrechtliche Abkommen zwischen souveränen Staaten oder zwischen Staaten und internationalen Organisationen, die rechtsverbindliche Normen schaffen oder ändern. Sie legen Rechte und Pflichten der Vertragsparteien fest und regeln bestimmte Sachfragen wie Grenzfragen, Sicherheit, Handel, Umwelt oder kulturelle Zusammenarbeit.
Staatsverträge entstehen durch Verhandlung, Unterzeichnung und in der Regel durch Ratifikation oder Zustimmung der zuständigen nationalen
Auf internationaler Ebene sind Staatsverträge dem Völkerrecht unterworfen. Ein zentraler Rechtsrahmen ist die Wiener Konvention über
Staatsverträge können eine befristete oder unbefristete Laufzeit haben und mit Fristen zur Kündigung oder zum Rücktritt
Beispiele umfassen handels- und wirtschaftliche Abkommen, Grenz- oder Sicherheitsverträge sowie kulturelle oder wissenschaftliche Kooperationsabkommen.