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Sprachanwendungen

Sprachanwendungen sind Software und Dienste, die Sprache als Eingabe- oder Ausgabemedium nutzen, um zu verstehen, zu erzeugen oder zu vermitteln. Sie beruhen auf Methoden der Sprachverarbeitung, des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz und finden sich in vielen Lebensbereichen wieder.

Zu den Kernkomponenten gehören Spracherkennung (ASR), Text-zu-Sprache (TTS), Sprachausgabe, Sprachdialogsysteme, maschinelle Übersetzung und Sprachinhalts- oder Stimmungsanalyse.

Anwendungsfelder reichen von Sprachassistenten und Chatbots über automatische Untertitelung und Übersetzung bis hin zu Transkriptionsdiensten in

Herausforderungen umfassen Mehrsprachigkeit, Dialekte und Akzente, Datenschutz und Sicherheit, Verzerrungen in Modellen, Transparenz, Latenz und Ressourcenverbrauch.

Zukünftige Entwicklungen umfassen verbesserte mehrsprachige Fähigkeiten, robustere Dialogsysteme, multimodale Integrationen (Sprache+Bild), Edge-Computing und personalisierte, datenschutzorientierte Systeme.

Moderne
Systeme
verwenden
neuronale
Netzwerke,
große
Sprachmodelle
und
akustische
Modelle,
um
gesprochene
Sprache
zu
erkennen,
zu
transkribieren
und
synthetisch
wiederzugeben.
Medizin,
Recht
oder
Journalismus.
Im
Bildungsbereich
finden
Sprachanwendungen
Lern-
und
Sprachangebote,
in
der
Barrierefreiheit
sind
Screenreader
und
Sprachausgabe
wichtig.
Ethikfragen
betreffen
Missbrauch,
Überwachung
und
Intransparenz
von
Modellen.
Sprachanwendungen
entwickeln
sich
damit
zu
zentralen
Bausteinen
moderner
Mensch-Maschine-Interaktion
in
Wirtschaft,
Wissenschaft
und
Gesellschaft.