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Spitzenlastmanagement

Spitzenlastmanagement bezeichnet Maßnahmen zur Vermeidung oder Verschiebung von Spitzenlasten im elektrischen Netz. Ziel ist eine gleichmäßigere Auslastung der Netzinfrastruktur und eine Kostenreduktion für Netzbetreiber und Verbraucher. Es ist eng mit Demand-Side-Management verbunden und umfasst technische, organisatorische sowie marktliche Instrumente zur Beeinflussung von Verbrauchsverhalten.

Wesentliche Ansätze sind Nachfrageflexibilität, zeitliche Verschiebung von Lasten, steuerbare Geräte und Speichersysteme. Anreize, Verträge mit Aggregatoren

Umsetzung erfolgt über Marktmechanismen, vertragliche Vereinbarungen und technische Infrastruktur wie Smart Meter, Kommunikationsschnittstellen und Steuerungssysteme. Wichtige

Herausforderungen sind Prognoseunsicherheit, Akzeptanz, Investitionskosten und regulatorische Rahmenbedingungen. Die Wirksamkeit hängt von verlässlichen Lastprognosen, geeigneten Anreizstrukturen

Im Zuge der Energiewende gewinnt Spitzenlastmanagement an Bedeutung, insbesondere durch steigende Elektrifizierung, erneuerbare Energiequellen und zunehmende

oder
direkte
Laststeuerung
ermöglichen
es,
Verbraucherlasten
während
Spitzenzeiten
zu
reduzieren
oder
in
weniger
belastete
Intervalle
zu
verschieben.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Industrie,
Gewerbe,
Rechenzentren,
Gebäudebeständen
und
beim
Lademanagement
von
Elektrofahrzeugen.
Aspekte
sind
Datenschutz,
IT-Sicherheit
und
Transparenz
der
Abrechnung.
und
verlässlicher
Infrastruktur
ab.
Speicher-
sowie
Ladeinfrastruktur,
die
zusammen
Netzstabilität
unterstützen
können.