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Spektralmessung

Spektralmessung, oft auch als Spektralanalyse bezeichnet, ist ein Verfahren zur Bestimmung der spektralen Eigenschaften von Licht, Strahlung oder anderen elektromagnetischen Signalen. Dabei wird die Verteilung der Intensität über verschiedene Wellenlängen oder Frequenzen gemessen, um Informationen über die Zusammensetzung, Temperatur, Bewegungen oder physikalische Zustände der untersuchten Probe zu erhalten.

Die Messung erfolgt üblicherweise mit einem Spektrometer, das das einfallende Signal in seine einzelnen Wellenlängen zerlegt,

Anwendungen finden sich in zahlreichen Fachgebieten: In der Astronomie ermöglicht die Spektralmessung die Bestimmung von Sternentypen,

Die Genauigkeit von Spektralmessungen hängt von Faktoren wie Auflösung des Spektrometers, Kalibrierung gegenüber bekannten Referenzlinien und

beispielsweise
durch
ein
Prisma,
ein
Beugungsgitter
oder
interferometrische
Methoden.
Moderne
Geräte
nutzen
photonische
Detektoren
wie
CCD‑
oder
CMOS‑Arrays,
die
eine
gleichzeitige
Erfassung
eines
breiten
Wellenlängenbereichs
ermöglichen.
Die
resultierenden
Daten
werden
als
Spektren
dargestellt,
in
denen
Peaks
oder
Absorptionslinien
charakteristische
Merkmale
des
Materials
oder
der
Quelle
markieren.
Radialgeschwindigkeiten
und
chemischen
Zusammensetzungen.
In
der
chemischen
Analytik
dient
sie
der
Identifizierung
von
Substanzen
durch
deren
charakteristische
Emissions-
oder
Absorptionslinien.
In
der
Halbleiter‑
und
Materialforschung
werden
Bandlücken,
Defekte
und
Oberflächenbeschichtungen
untersucht.
Auch
in
der
Umweltüberwachung
wird
die
Messung
von
Gasabsorptionen
zur
Bestimmung
von
Schadstoffkonzentrationen
eingesetzt.
Stabilität
der
Detektortechnik
ab.
Standardisierte
Verfahren
und
internationale
Normen,
etwa
die
ISO‑17025
für
Laboratorien,
regeln
die
Durchführung
und
Dokumentation,
um
reproduzierbare
und
vergleichbare
Ergebnisse
zu
gewährleisten.