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Speicherseiten

Speicherseiten, auch als memory pages bezeichnet, sind feste, vorher festgelegte Blöcke des virtuellen Speichers, die von Betriebssystem und Hardware genutzt werden, um den virtuellen Adressraum eines Prozesses auf den physischen Speicher abzubilden. Sie ermöglichen eine Abstraktion des Speicherns, sodass jeder Prozess so aussieht, als hätte er eigenen, zusammenhängenden Speicher, obwohl der physische Speicher verwendet werden kann, um mehrere Prozesse gleichzeitig zu unterstützen.

Die Adresse eines CPU-Laufwerks wird in eine Seitenzahl und einen Versatz unterteilt. Die Zuordnung von virtuellen

Wird eine Speicherseite, die ein Prozess benötigt, nicht im Hauptspeicher gehalten, entsteht ein Page Fault. Das

Speicherseiten haben eine feste Größe (typisch 4 Kilobyte in vielen Systemen). Dadurch entsteht keine externe Fragmentierung,

Speicherseiten
zu
physischen
Speicherrahmen
wird
durch
eine
Seitentabelle
verwaltet,
deren
Einträge
die
Zuordnung,
Rechte
(lesen,
schreiben,
ausführen)
und
Statusinformationen
festhalten.
Häufig
wird
zusätzlich
ein
Translation
Lookaside
Buffer
(TLB)
verwendet,
um
Übersetzungen
zwischen
virtueller
Seite
und
physischer
Adresse
zeitnah
zwischenzuspeichern
und
damit
die
Geschwindigkeit
der
Speicherzugriffe
zu
erhöhen.
Betriebssystem
holt
die
entsprechende
Seite
aus
sekündärem
Speicher
(z.
B.
Festplatte)
in
einen
freien
physischen
Speicherrahmen,
aktualisiert
die
Seitentabelle
und
setzt
die
Ausführung
fort.
Falls
kein
freier
Rahmen
vorhanden
ist,
wählt
der
Speicher-Manager
eine
Opferseite
aus
(z.
B.
nach
FIFO,
LRU,
OPT
oder
CLOCK-Algorithmus)
und
schreibt
gegebenenfalls
notwendige
Seiten
zurück.
Dieses
Vorgehen
wird
als
Demand
Paging
bezeichnet,
es
kann
auch
vorkommen,
dass
das
System
Seiten
vorher
auslagert
(Pre-Paging).
wohl
aber
interne
Fragmentierung
in
der
letzten
Seite
einer
Speichernutzung.
Sie
ermöglichen
auch
Seiten-Sharing
(z.
B.
gemeinsam
genutzte
Bibliotheken)
und
Speicher-Schreibschutz,
sowie
Copy-on-Write-Strategien
für
effiziente
Prozess-Kopien.
Moderne
Betriebssysteme
implementieren
Paging
innerhalb
einer
komplexen
Speicherverwaltung,
die
Isolation,
Effizienz
und
Sicherheit
zwischen
Prozessen
sicherstellt.