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Speichermodulen

Speichermodulen sind modulare Baugruppen, die der Speicherung von Daten in Computersystemen dienen. Die bekannteste Form ist der Arbeitsspeicher (RAM), der als DIMM oder SO-DIMM in Steckplätzen auf dem Mainboard installiert wird, um den flüchtigen Hauptspeicher zu erweitern. Desktop-Systeme verwenden DIMMs, Notebooks SO-DIMMs. DDR-Generationen (DDR, DDR2, DDR3, DDR4, DDR5) unterscheiden sich in Geschwindigkeit, Datentrate und Spannung. Die Angaben erfolgen oft in MT/s oder als PC-Nummern (z. B. DDR4-3200, PC4-25600). Die Kapazität reicht typischerweise von einigen Gigabyte bis hin zu mehreren Dutzend Gigabyte pro Modul, wobei Moduleigenschaften wie integrierte Kühlkörper selten sind. PCs mit ECC- oder Registered-Modulen setzen sich in Servern oder Workstations durch, um Fehlererkennung und Stabilität zu erhöhen.

Neben der flüchtigen RAM-Familie gibt es auch andere Speichermodule in Speichereinheiten, die nicht-volatile Speicherung ermöglichen, z.

Wichtige Merkmale von Speichermodulen sind Typ und Formfaktor, maximale Kapazität pro Modul, Spezifikation (DDR-Generation), Geschwindigkeit, Latenzen,

Historisch entwickelten sich Speichermodule von SDRAM zu DDR-Generationen, wodurch Leistungsfähigkeit und Speicherbandbreite erheblich gestiegen sind.

B.
Flash-basierte
Module
in
SSDs
oder
USB-Sticks;
diese
sind
jedoch
meist
eigenständige
Speichermedien
statt
RAM-Module
und
unterscheiden
sich
durch
Technologie
und
Schnittstellen.
Spannung
sowie
Kompatibilität
mit
Motherboard-Sockeln
und
Speicherkanälen.
Die
Installation
erfolgt
bei
ausgeschaltetem
System
per
Einstecken
in
passende
Slots,
häufig
mit
Antistatikmaßnahmen.