Skeletterkrankung
Skeletterkrankung bezeichnet Krankheiten, die das Skelett betreffen: Knochen, Knorpel, Gelenke und angrenzende Strukturen. Sie können angeboren oder erworben sein und zu verminderter Festigkeit, Wachstumsstörungen, Fehlstellungen oder Funktionsverlust führen. Zu den häufigsten Ursachen gehören metabolische Störungen (Osteoporose, Osteomalazie), rheumatische und entzündliche Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis), degenerative Gelenkerkrankungen (Osteoarthritis), genetische Knochenentstehungsstörungen (z. B. Achondroplasie), Infektionen (Osteomyelitis) und Knochentumoren.
Diagnose erfolgt durch Anamnese, Untersuchung und bildgebende Verfahren. Typisch sind Röntgenaufnahmen als Erstuntersuchung, MRT oder CT
Die Behandlung richtet sich nach der konkreten Erkrankung. Ziel ist Schmerzlinderung, Funktionserhalt und Vorbeugung von Deformitäten