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Nichtmedikamentöse

Nichtmedikamentöse Maßnahmen beziehen sich auf Behandlungen, Therapien und Interventionen, die ohne pharmakologische Substanzen auskommen. Sie dienen der Prävention, Diagnostik, Therapie oder symptomatischen Linderung von Erkrankungen und Beschwerden und können allein oder in Kombination mit medikamentösen Ansätzen eingesetzt werden.

Typische Bereiche umfassen physische Therapien wie Bewegungstherapie, Physiotherapie und Ergotherapie; psychologische und verhaltensorientierte Therapien; schlankere Formen

Anwendungsgebiete reichen von der Geriatrie und Schmerzmedizin über Kardiologie und Neurologie bis hin zu Onkologie und

Bewertung und Qualitätssicherung beruhen auf klinischen Leitlinien, Studiendaten und patientenzentrierten Outcomes. Herausforderungen liegen in der variierenden

der
Lebensstilberatung
wie
Ernährungs-
und
Schlafberatung;
Stressbewältigung,
Entspannungsverfahren
sowie
Schmerz-
und
Funktionslinderung
durch
physikalische
Maßnahmen
wie
Wärme-
oder
Kälteanwendungen,
Massagen
oder
TENS.
Weitere
Beispiele
sind
Rehabilitation,
Training
sowie
der
Einsatz
von
Hilfsmitteln
und
technischen
Hilfen.
Lebensstiländerungen
wie
regelmäßige
Bewegung,
ausgewogene
Ernährung,
Raucherentwöhnung
und
moderater
Alkoholkonsum
gehören
ebenfalls
dazu.
Palliativversorgung.
Nichtmedikamentöse
Maßnahmen
kommen
oft
als
Ergänzung
oder
Vorstufe
zur
medikamentösen
Therapie
zum
Einsatz,
können
Nebenwirkungen
reduzieren,
Therapiekosten
senken
und
die
Lebensqualität
verbessern.
Evidenzlage,
der
Umsetzung
in
der
Praxis,
dem
Ressourcenbedarf
und
der
Notwendigkeit
einer
interdisziplinären
Zusammenarbeit
sowie
einer
individuellen
Anpassung
an
Patientinnen
und
Patienten.