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Simulierbarkeit

Simulierbarkeit bezeichnet die Eigenschaft, das Verhalten eines Systems oder Modells durch ein anderes System oder Modell reproduzieren zu können, gegeben dieselben Eingaben oder Bedingungen. Sie wird in der Informatik, Systemtheorie, Ingenieurwesen und der Modellierung verwendet, um zu entscheiden, ob ein Modell das ursprüngliche System treu abbilden, ersetzen oder auf einer anderen Plattform ausführen kann.

In der Computerwissenschaft geht es bei der Simulierbarkeit oft um Emulation, Verfeinerung und Testbarkeit: Ein simuliertes

In der formalen Verifikation bezeichnet Simulation eine Beziehung zwischen zwei endlichen Zustandsautomaten oder Transitionssystemen: Ein System

Im Engineering und in der Wissenschaft werden oft Surrogatmodelle, reduzierte Ordnungsmodelle oder digitale Zwillinge genutzt, um

Siehe auch: Simulation, Emulation, Abstraktion, Verfeinerung, Bisimulation, Modellierung.

System
soll
beobachtbare
Ausgaben
und
relevante
Verhaltensmerkmale
des
Referenzsystems
nachbilden.
Sie
dient
der
Verifikation
und
Validierung
von
Software
und
Algorithmen
sowie
der
Portierung
von
Anwendungen
auf
andere
Hardware-
oder
Softwareumgebungen.
S
simuliert
ein
System
T,
wenn
jeder
Übergang
von
T
durch
einen
passenden
Übergang
in
S
nachgebildet
wird.
Refinement
ist
eine
stärkere
Form
der
Simulierbarkeit,
bei
der
das
Verhalten
von
T
durch
S
strikt
eingeschränkt
wird.
die
Simulierbarkeit
zu
erhöhen,
während
Kosten
oder
Komplexität
reduziert
werden.
Die
Herausforderung
besteht
in
der
Balance
zwischen
Genauigkeit
und
Effizienz
sowie
im
Umgang
mit
Unsicherheit,
Nichtbestimmtheit
oder
Stochastizität.