Signalprozessing
Signalprozessing, hier als Übernahme des englischen Begriffs signal processing verwendet, bezeichnet die Analyse, Transformation und Interpretation von Signalen, um Informationen zu gewinnen oder deren Eigenschaften zu beeinflussen. Signale können zeitlich variieren, kontinuierlich (analog) oder diskretisiert (digital) vorliegen. Die digitale Signalverarbeitung arbeitet mit Abtastwerten, während die analoge Signalverarbeitung kontinuierliche Größen bearbeitet.
Zentrale Konzepte umfassen die Theorie linearer zeitinvarianter Systeme, Impulsantwort und Konvolution sowie die Darstellung von Signalen
Typische Verfahren umfassen Filterung (FIR- und IIR-Filter), Frequenzanalyse, Modulation/Demodulation, Rekonstruktion von Signalen und Datenkompression. Adaptive Filter
Anwendungen finden sich in der Kommunikations- und Audio-/Sprachverarbeitung, Bild- und Videoprocessing, Medizintechnik (zum Beispiel EKG/EEG-Analysen), Messtechnik,
Entwicklung und Trends: Der Wandel von analoger zu digitaler Verarbeitung hat sich zu eingebetteten, Echtzeit‑ oder