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Siebdruck

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem eine feine Gewebeschablone auf einen Rahmen gespannt wird. Durch die offenen Bereiche des Siebs wird Farbe mithilfe eines Rakels oder Rakeln auf das darunter liegende Substrat gedrückt. Die geschlossenen Bereiche verhindern den Farbaustrag und bestimmen das Motiv.

Bei der Schablonenerstellung wird auf dem Sieb eine lichtempfindliche Schicht aufgetragen oder ein Capillary Film verwendet.

Verwendete Materialien umfassen Siebdruckgewebe (häufig Polyester), Rahmen, Druckfarben (z. B. Plastisoldruckfarben, wasserbasierte Farben, lösungsmittelbasierte oder UV-härtende

Typische Anwendungen finden sich in der Textilindustrie (T-Shirts, Poster), Werbeartikeln, Verpackungen und Kunstprojekten. Vorteile sind hohe

Es gibt manuelle und automatisierte Siebdruckprozesse, Mehrfarbensierungen durch Registrierung und verschiedene Farbtypen, die je nach Substrat

Anschließend
wird
ein
positives
oder
negatives
Motiv
belichtet
bzw.
belichtet
und
entwickelt,
so
dass
die
offenen
Flächen
dem
Druckbereich
entsprechen.
Nach
dem
Trocknen
oder
Aushärten
der
Siebdruck-Schablone
wird
der
Rahmen
in
eine
Druckmaschine
eingespannt.
Tinten)
sowie
Schablonenmaterialien
(Emulsion,
Capillary
Film).
Die
Mesh-Dichte
(ungefähr
110
bis
355
TPI)
beeinflusst
Detailgenauigkeit
und
Farbabdeckung.
Das
Substrat
reicht
von
Textilien
über
Papier
und
Kunststoff
bis
zu
Keramik
und
Metall;
der
Druck
ist
besonders
für
opake,
kräftige
Farben
und
große
Flächen
geeignet.
Farbdichte,
Haltbarkeit
und
Vielseitigkeit
auf
unterschiedlichsten
Untergründen;
Nachteile
umfassen
Reinigungsaufwand,
begrenzte
Auflösung
bei
feinen
Details
und
höhere
Einrichtungskosten
im
Vergleich
zu
Digitaldruckverfahren.
und
Anforderung
eingesetzt
werden.