Sichtbarkeiten

Sichtbarkeiten bezeichnet in der deutschen Sprache die Pluralform von Sichtbarkeit. Es geht um die verschiedenen Arten, wie etwas sichtbar wird oder wahrgenommen werden kann. Der Begriff wird in Wissenschaft, Technik, Kunst und Alltagsgesprächen verwendet, um nicht nur das Vorhandensein von Sichtbarkeit zu benennen, sondern deren unterschiedliche Manifestationen, Erscheinungsformen oder Gegebenheiten zu beschreiben.

Die Pluralform verweist auf mehrere Erscheinungsformen der Sichtbarkeit, etwa unter unterschiedlichen Bedingungen von Beleuchtung, Perspektive oder Verdeckung. Sie findet Verwendung in Bereichen, die sich mit dem Sichtbarmachen befassen, wie Optik, Medientechnik oder Wahrnehmungsforschung.

In der Optik beschreibt man Sichtbarkeiten als Ergebnisse von Licht, Reflexion, Transparenz oder Verdeckung. In der Informatik, insbesondere Computer Vision und Rendering, spricht man von Sichtbarkeiten, wenn bestimmt wird, welche Oberflächen in einer Szene sichtbar sind oder sichtbar gemacht werden müssen.

Im Daten-Design und in der Visualisierung beeinflussen Skalierung, Farbkonstruktion und Layering die Sichtbarkeit von Datenpunkten. In der Kultur- und Sozialwissenschaft dient der Begriff dazu, die Sichtbarkeit von Gruppen, Themen oder Narrationen in Medien und Öffentlichkeit zu analysieren.

Der Begriff betont das Verhältnis von Sichtbarkeit zu Kontext und Beobachterposition. Er ist flexibel an verschiedene Fachbereiche anwendbar, ohne eine feststehende Methodik zu definieren. See also Sichtbarkeit, Sichtbarkeitskriterien, Wahrnehmung.

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