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SiCStäube

SiCStäube bezeichnen feine Partikel aus Siliziumcarbid (SiC), die bei der Verarbeitung von SiC-Materialien freigesetzt werden. Die Stäube liegen in unterschiedlichen Größen vor; besonders die respirable Fraktion (ungefähr bis 10 μm Durchmesser) kann in die Lunge gelangen und dort Reizungen verursachen.

Ursachen und Anwendungsbereiche: SiC-Stäube entstehen vor allem beim Schleifen, Sägen, Fräsen und Polieren von SiC-Komponenten, in

Gesundheitliche Auswirkungen: Das Einatmen feiner SiC-Stäube kann zu Reizungen der Augen, der oberen Atemwege und der

Schutz und Abwehr: Technische Maßnahmen wie Absaugung am Arbeitsplatz, staubarme Bearbeitungsverfahren, feuchthalten der Prozesse und geschlossene

Regulierung und Monitoring: Die zulässigen Grenzwerte und Anforderungen zum Umgang mit SiC-Stäuben unterscheiden sich je nach

der
Herstellung
abrasiver
Produkte
sowie
in
der
Halbleiter-
und
Keramikindustrie.
Siliziumcarbid
wird
aufgrund
seiner
Härte
und
Hitzebeständigkeit
in
Schleifwerkzeugen,
Hochleistungsbauteilen
und
anderen
technischen
Anwendungen
eingesetzt;
der
Staub
ist
ein
unvermeidliches
Nebenprodukt
dieser
Prozesse.
Lunge
führen.
Langfristige
Exposition
kann
das
Risiko
chronischer
Atemwegserkrankungen
erhöhen.
Die
Datenlage
zur
Karzinogenität
ist
uneindeutig;
SiC-Staub
gilt
allgemein
als
reizend
und
potenziell
gesundheitsschädlich
bei
ungeschützter
Exposition.
Schutzmaßnahmen
sind
daher
sinnvoll
und
oft
erforderlich.
Systeme
reduzieren
Staub.
Persönliche
Schutzausrüstung
wie
partikelfeste
Atemschutzmasken
(z.
B.
FFP2/FFP3)
sollten
in
belasteten
Bereichen
getragen
werden.
Regelmäßige
Luftmessungen,
Schulungen
und
medizinische
Vorsorgeuntersuchungen
unterstützen
die
Arbeitssicherheit.
Rechtsraum.
Arbeitgeber
müssen
Risikobewertungen
durchführen,
geeignete
Schutzmaßnahmen
festlegen
und
Luftproben
entnehmen,
um
Grenzwerte
einzuhalten.