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feuchthalten

Feuchthalten bezeichnet das absichtliche Aufrechterhalten einer bestimmten Feuchtigkeit in einem Material, Substrat oder Raum, um Austrocknung zu verhindern und Funktionsfähigkeit, Stabilität oder Haltbarkeit zu bewahren. Der Begriff wird in Technik, Landwirtschaft, Lagerwirtschaft und Restaurierung verwendet und umfasst sowohl klimatologische als auch direkte Befeuchtungsmaßnahmen.

Anwendungsbereiche umfassen die Garten- und Landwirtschaft (etwa zur Keimung von Saatgut oder zur Pflege feuchter Bodenschichten),

Zu den gängigen Verfahren gehören direkte Befeuchtung durch Sprühen oder Bewässerung, Verdunstungs- oder Nebeltechniken, Dampfinjektionen sowie

Die Regelung erfolgt meist durch Messung des RH mit Hygrometern oder Sensoren und eine entsprechende Regelungstechnik.

Im Alltagsgebrauch wird Feuchthalten als Synonym für Befeuchten verwendet, etwa beim Keimen von Samen oder beim

die
Lagerung
von
Lebensmitteln
und
Saatgut,
die
Restaurierung
und
der
Erhalt
von
Kulturgütern
(Papier,
Pergament,
Holz,
Leder,
Textilien)
sowie
industrielle
Prozesse,
in
denen
Feuchtigkeitskontrolle
die
Formstabilität
beeinflusst.
Ziel
ist
oft
eine
stabile
Feuchtigkeit,
die
das
Materialverhalten
positiv
beeinflusst.
der
Einsatz
von
Luftbefeuchtern
oder
Klimasystemen,
die
den
relativen
Feuchtigkeitsgrad
(RH)
regeln.
Die
Wahl
des
Verfahrens
richtet
sich
nach
Material,
Zweck
und
Umweltbedingungen.
Risiken
bei
Feuchthalten
sind
Schimmel,
materialbedingte
Verformungen,
Rost
oder
Mikroorganismen;
Über-
wie
Unterfeuchtung
erfordert
sorgfältige
Kontrollen,
regelmäßige
Messungen
und
geeignete
bauliche
oder
technische
Maßnahmen.
Verhindern
des
Austrocknens
empfindlicher
Substrate.
In
fachgerechter
Anwendung
trägt
kontrollierte
Feuchtigkeit
zur
Qualität,
Lebensdauer
und
Sicherheit
von
Produkten
und
Objekten
bei.