Selbstselektion
Selbstselektion, oft im englischen als self-selection bezeichnet, bezeichnet den Prozess, bei dem Individuen sich freiwillig für eine Teilnahme an einer Studie, einem Programm oder einer Aktivität entscheiden oder davon ausschließen. In der Forschung führt dies zu einer Verzerrung der Stichprobe, der so genannten Selbstselektion-Bias oder Selektionseffekt, der die Übertragbarkeit der Ergebnisse beeinträchtigen kann.
Selbstselektion tritt auf, wenn Merkmale, die mit der Teilnahme zusammenhängen, nicht zufällig verteilt sind. Beispiele: Freiwillige
Die Folgen betreffen die externe Validität und mögliche Kausalitätsaussagen. Ursache-Wirkungs-Zuschreibungen werden schwierig, wenn Teilnehmermerkmale mit den
In der Praxis ist es wichtig, Selbstselektion bei der Planung von Studien zu beachten, transparente Berichterstattung