Selbstlernformate
Selbstlernformate bezeichnet man in Bildungskontexten als Lernangebote, die eigenständiges Lernen ermöglichen. Sie bündeln Lernmaterialien, Aufgaben und Hinweise so, dass Lernende ohne kontinuierliche Präsenz von Lehrenden arbeiten können. Ziel ist die Förderung selbstbestimmter Lernprozesse, zeitlich flexibler Zugänge und individueller Lernpfade.
Typische Formate sind digitale Lernmodule, Lernvideos, interaktive Übungen, Lernkarten, Podcasts, Übungsaufgaben, Arbeitsblätter, Lernportfolios, Simulationen und Blended-Learning-Komponenten.
Designprinzipien umfassen klare Lernziele, eine strukturierte Gliederung, Hinweise zur benötigten Lernzeit, nachvollziehbare Anleitungen, formative Selbstkontrollen und
Einsatzfelder finden sich in Schule, Hochschule, Erwachsenenbildung und betrieblichem Lernen. Vorteile sind Autonomie, zeitliche Flexibilität, bessere
Qualitäts- und Evaluationskriterien umfassen klare Lernziele, transparente Kriterien, didaktisch sinnvolle Aufgaben, Prüfungsvorbereitung, Datensicherheit, Nutzungsstatistiken und regelmäßige