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Selbstbeschreibungen

Selbstbeschreibungen sind Texte, in denen eine Person sich selbst beschreibt, meist im ersten Personal. Sie treten in verschiedenen Kontexten auf, von literarischen Autobiografien über psychologische Erhebungen bis zu kurzen Biografien in sozialen Medien oder Dating-Profilen. Ziel ist es, Identität, Eigenschaften, Interessen oder Lebenskontext zu kommunizieren.

Formen reichen von spontanen, frei formulierten Selbstbeschreibungen bis zu geplanten, strukturierten Porträts; sie können als narrative

Zwecke und Funktionen umfassen Orientierung in zwischenmenschlichen Interaktionen, Selbstpräsentation in formellen oder digitalen Feldern sowie Selbstoffenbarung

Kulturelle Kontexte beeinflussen Stil, Umfang und Inhalt von Selbstbeschreibungen: Welche Merkmale als relevant gelten, variiert je

Erzählung
oder
als
sachliche
Aufzählung
gestaltet
sein.
Die
Perspektive
ist
typischerweise
first-person,
kann
aber
auch
third-person
sein,
insbesondere
wenn
der
Text
über
eine
Person
berichtet.
und
Identitätsarbeit.
In
der
Philosophie,
Psychologie
und
Kommunikationswissenschaft
werden
Selbstbeschreibungen
häufig
analysiert
als
Beispiele
für
Selbstoffenbarung,
Identitätsdarstellung
oder
Impression
Management.
Theorien
wie
die
Selbstpräsentationstheorie
erläutern,
wie
Menschen
gezielt
Eindrücke
steuern.
nach
Gesellschaft,
Medium
und
Situation.
Ethik
und
Privatsphäre
spielen
eine
Rolle,
denn
Selbstbeschreibungen
können
authentisch
oder
manipulativ
wirken
und
Risiken
für
Privatsphäre
oder
Fehlinterpretationen
bergen.
In
digitalen
Umgebungen
werden
sie
oft
kompakt
gestaltet
und
durch
Medien
wie
Fotos
oder
Emojis
ergänzt.