Seitenwirkungen
Seitenwirkungen, auch Nebenwirkungen genannt, bezeichnet man unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die zusätzlich zur beabsichtigten therapeutischen Wirkung auftreten. Sie können dosisabhängig vorhersehbar oder idiosynkratisch bzw. immunologisch bedingt sein. Seitenwirkungen betreffen unterschiedliche Organsysteme und können sofort auftreten oder sich erst nach Wochen zeigen. Nicht jede Reaktion ist schädlich, manche sind milde Begleiterscheinungen, die oft vorübergehen.
Häufige Arten umfassen gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Seltene, aber ernstere
Ursachen und Risikofaktoren: Seitenwirkungen entstehen durch direkte pharmakologische Effekte, immunologische Reaktionen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Bewertung und Management: Nutzen-Risiko-Abwägung steht im Mittelpunkt. Leichte Nebenwirkungen können oft ohne Substanzwechsel toleriert werden, während
Meldung und Überwachung: Verdachtsfälle von Seitenwirkungen sollten gemeldet werden, um die Sicherheit von Arzneimitteln zu überwachen.