Substanzwechsel
Substanzwechsel bezeichnet den planmäßigen Übergang von einem Wirkstoff zu einem anderen innerhalb einer medizinischen Behandlung. Er dient dazu, Therapieziele zu erhalten oder zu verbessern, wenn der bisher eingesetzte Wirkstoff nicht mehr ausreichende Wirkung zeigt, unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, Lieferschwierigkeiten bestehen oder andere Faktoren wie Kosten und Verfügbarkeit eine Rolle spielen.
In der Praxis kann ein Substanzwechsel geplanten oder situativen Charakter haben. Beispiele sind der Wechsel von
Wichtige Aspekte umfassen eine enge medizinische Überwachung, Anpassung von Dosierung und Formulierung, Beachtung möglicher Wechselwirkungen und
Risiken eines Substanzwechsels sind ein vorübergehender Verlust der Kontrolle über Symptome, neue oder verstärkte Nebenwirkungen, Reboundphänomene
Der Begriff wird vor allem in der klinischen Pharmakotherapie verwendet. Er unterscheidet sich von der substitutionsbasierten