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Sehnenschäden

Sehnenschäden bezeichnet Verletzungen oder Degenerationen von Sehnen, die zu Schmerzen und Funktionsverlust führen können. Häufig betroffen sind die Achillessehne, die Patellasehne und die Rotatorenmanschette. Es wird zwischen akuten Sehnenrupturen und degenerativen Tendinopathien unterschieden.

Ursachen sind Überlastung bei wiederholten Bewegungen, plötzliche Belastung, Fehlbelastungen, muskuläre Dysbalancen und Alter. Risikofaktoren umfassen Diabetes,

Typische Symptome sind lokale Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Schwellung und eingeschränkte Belastbarkeit. Bei akuter Ruptur kann ein plötzliches

Behandlung: Konservativ betreffen Ruhe, Eis, Schmerzmittel, physio- und trainingsbasierte Maßnahmen, insbesondere exzentrische Übungen zur Tendinopathie, sowie

Prognose: Tendinopathien zeigen in der Regel gute Reaktionen auf Physiotherapie; akute Rupturen erfordern oft operative Versorgung

Prävention: ausreichendes Aufwärmen, progressives Belastungstraining, exzentrische Übungen, muskuläre Balance, ausreichende Regeneration sowie gute Schuhe und geeignete

Adipositas,
Rauchen
sowie
Langzeitbehandlung
mit
Kortikosteroiden
oder
bestimmten
Antibiotika
(Fluorchinolone).
Knacken
hörbar
sein.
Die
Diagnostik
erfolgt
durch
Anamnese
und
klinische
Untersuchung,
ergänzt
durch
Bildgebung
wie
Ultraschall
oder
MRT.
Bluttests
spielen
meist
keine
zentrale
Rolle.
Belastungsanpassung
und
gegebenenfalls
Bandagen.
Operativ
wird
bei
vollständiger
Ruptur
oder
rezidivierender
Tendinopathie
erwogen,
mit
Naht,
Rekonstruktion
oder
Endoskopie.
Rehabilitation
ist
entscheidend
und
dauert
Wochen
bis
Monate.
und
längere
Rehabilitationszeiten.
Rückkehr
zum
vollen
Sport
erfolgt
gestaffelt
und
kann
Monate
dauern.
Wiederauftreten
ist
möglich.
Belastungssteuerung
helfen,
Sehnenschäden
zu
verhindern.