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Seeschiffe

Seeschiffe sind Schiffe, die überwiegend auf See eingesetzt werden. Dazu zählen Frachtschiffe wie Containerschiffe, Bulk Carrier und Tanker, Passagierschiffe, Ro-Ro-Schiffe sowie Spezialschiffe wie Offshore-Versorger und Forschungsschiffe. Sie zeichnen sich durch große Seetüchtigkeit, hohe Reichweite und komplexe Sicherheits- und Betriebsanforderungen aus.

Der Bau erfolgt überwiegend aus Stahl. Die Rumpfstruktur, Aufbauten und Ballastsysteme sind auf Stabilität, Belastbarkeit und

Die Besatzung umfasst Kapitän, Offiziere, Deck- und Maschinenpersonal. Der Betrieb erfolgt nach internationalen Regeln wie SOLAS,

Geschichte und Bedeutung: Seeschiffe entwickelten sich vom Segelschiff über Dampfschiffe hin zu moderner Dieseltechnik. Die Containerisierung

Umwelt und Zukunft: Umweltaspekte betreffen Emissionen, Ballastwasser, Abfallentsorgung und Öleingriffe. Internationale Regelwerke setzen Grenzwerte für Schwefeloxid,

Sicherheit
ausgelegt.
Antriebe
bestehen
in
der
Regel
aus
einem
oder
mehreren
Hauptmotoren,
meist
Diesel-
oder
Gasturbinen,
die
mit
Propeller
und
Getriebe
verbunden
sind.
Hilfsmaschinen
liefern
Strom
und
Druckluft.
Moderne
Schiffe
nutzen
Bug-
und
Heckstrahler
sowie
elektronische
Navigations-
und
Kommunikationssysteme
wie
AIS,
Radar
und
GPS.
MARPOL
und
weiteren
IMO-Vorschriften.
Klassifikationsgesellschaften
prüfen
Bau,
Wartung
und
Sicherheit.
Die
Navigation
erfolgt
über
Brücke,
Radar,
AIS
und
Funk;
Rettungs-,
Feuer-
und
Sicherheitseinrichtungen
sind
standardisiert.
ab
den
1950er
Jahren
veränderte
globale
Handelsströme
grundlegend
und
führte
zu
neuen
Schiffstypen
und
größeren
Containermengen
pro
Fahrt.
Heute
tragen
Seeschiffe
den
Großteil
des
weltweiten
Güter-
und
Energietransports.
NOx
und
CO2;
Betrieb
mit
LNG
oder
Hybridtechnologien
sowie
Abgasreinigung
(Scrubber)
gewinnt
an
Bedeutung.
Ballastwasser
wird
gemäß
der
BWM-Konvention
behandelt.
Zukünftig
wird
verstärkt
auf
Automatisierung,
Digitalisierung
und
emissionsarme
Antriebe
gesetzt.