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Scrolltiefe

Die Scrolltiefe ist ein Begriff aus der Webanalyse, der angibt, wie weit ein Nutzer eine Webseite nach unten scrollbar erreicht hat. Üblicherweise wird sie als Prozentsatz der gesamten Seitenhöhe angegeben oder als Distanz in Pixeln gemessen. Die Scrolltiefe dient dazu, das Lese- bzw. Interaktionspotenzial von Content zu bewerten.

Messung erfolgt typischerweise clientseitig mit JavaScript. Eine verbreitete Berechnung lautet: scrollPos / (scrollHeight - clientHeight) multipliziert mit 100,

Typische Wertebereiche sind 25%, 50%, 75% und 100%, die aufzeigen, wie viel Inhalt von Nutzern gesehen wird.

Anwendungsfelder umfassen redaktionelle Inhalte, Produktseiten, Onboarding- oder Marketingkampagnen. Durch die Analyse der Scrolltiefe lassen sich Experimente

Begrenzungen bestehen darin, dass Scrolltiefe allein kein Maß für tatsächliches Engagement oder Verständnis liefert. Dynamischer Content,

Best Practices umfassen die Kombination mit weiteren Metriken, konsistente Implementierung über Seiten hinweg, und die Nutzung

wobei
scrollPos
der
aktuelle
Scrollwert
ist.
Die
Werte
können
mit
document.documentElement.scrollTop,
document.body.scrollTop
oder
window.pageYOffset
erfasst
werden.
100%
entspricht
dem
unteren
Seitenrand.
Viele
Analytics-Plattformen
bieten
vordefinierte
Scrolltiefe-Metriken,
die
helfen,
Inhalte
zu
optimieren
und
Platzierungen
von
CTAs
zu
planen.
Scrolltiefe
wird
oft
zusammen
mit
Absprungraten,
Verweildauer
oder
Scroll-Ereignissen
verwendet.
steuern,
ob
z.
B.
die
Länge
eines
Artikels
angepasst
oder
wichtige
Informationen
früher
platziert
werden
sollten.
lazy
loading,
infinite
Scroll
oder
unterschiedliches
Seitenlayout
über
Geräte
hinweg
können
die
Messung
verzerren.
Zudem
bleiben
Datenschutz
und
Technologien
wie
Ad-Blocker
relevant.
von
Ereignisbeschränkungen
statt
kontinuierlicher
Abstände.
Für
verlässliche
Ergebnisse
sollten
Messungen
regelmäßig
validiert
und
A/B-Tests
genutzt
werden.