Schädelverletzungen
Schädelverletzungen umfassen Verletzungen des Schädelknochens und der dahinterliegenden Strukturen nach Gewalteinwirkung oder Unfällen. Sie treten häufig nach Stürzen, Verkehrsunfällen oder Sportverletzungen auf und gelten als Notfall, da Begleitverletzungen des Gehirns rasch auftreten können.
Klassifikation: Frakturen der Schädelkalotte werden als lineare Frakturen, depressive (eingesunkene) Frakturen oder offene Frakturen beschrieben. Eine
Klinik: Symptome reichen von lokalen Kopfverletzungen mit Schwellung und Blutung bis zu Bewusstseinsstörungen, Kopfschmerz oder neurologischen
Diagnostik: Die Notfallbildgebung des Schädels erfolgt meist durch eine CT-Untersuchung; Röntgenaufnahmen spielen heute eine geringere Rolle.
Behandlung: Die Erstversorgung folgt den Grundsätzen der Traumaversorgung (A,C,E: Atemwege, Atmung, Kreislauf), inklusive Tetanusprophylaxe. Depressive oder
Prognose: Sie hängt stark von Begleitverletzungen ab. Reine Schädelknochenverletzungen ohne Hirntrauma tragen eine gute Prognose; das