Schutzorganen
Schutzorgane sind Strukturen, die dem Organismus Schutz vor Umweltgefahren bieten. Dazu gehören äußere Barrieren wie Haut, Schale, Panzer oder Fell sowie innerliche Strukturen, die durch Abwehrmechanismen zur Abwehr beitragen. Schutzorgane entstehen als Anpassung an Prädation, Krankheit und Umweltstress und können mechanische, chemische oder andere Funktionen haben.
Zu den mechanischen Schutzorganen zählen Haut, Fell, Schuppen, Panzer oder Exoskelette, die Verletzungen abwehren und Wasserverlust
Chemische Schutzorgane umfassen Drüsen, deren Sekrete Gifte, Abwehrstoffe oder Duftstoffe bilden. Giftstoffe, Schleime oder andere Sekrete
Bei Pflanzen übernehmen mechanische Schutzorgane harte Oberflächen wie Dornen, Stacheln, dichte Trichome und eine robuste Cuticula,
Bei Mikroorganismen schützen Kapseln, Schleimhüllen oder die Zellwand vor Austrocknung, chemischen Einwirkungen und Immunabwehr. Endosporen liefern
Schutzorgane beeinflussen Überleben, Fortpflanzung und ökologische Nischen. Ihre Ausprägung zeigt oft einen Kompromiss zwischen Kosten und