Schultergelenkendoprothese
Die Schultergelenkendoprothese ist ein künstliches Gelenk, das das Glenohumeralgelenk ersetzt. Sie kommt zum Einsatz, wenn Schmerzen und Funktionsverlust durch fortgeschrittene Arthrose, Rotatorenmanschettendefekte, komplexe proximalhumerale Frakturen oder Versagen früherer Therapien nicht mehr anders behandelbar sind. Ziel ist Schmerzlinderung, Wiederherstellung der Beweglichkeit und Verbesserung der Alltagsfunktion.
Es gibt verschiedene Typen von Schultergelenkendoprothesen. Eine anatomische Totalprothese ersetzt Humeralkopf und Glenoidpfanne und wird vor
Verfahren und Rehabilitation: Der Eingriff erfolgt meist unter Vollnarkose oder Lokal-Narkose, oft mit Schraub- oder Pressverbindungen;
Ergebnisse und Risiken: Prothesen führen in vielen Fällen zu signifikanter Schmerzreduktion und Funktionssteigerung. Häufige Komplikationen sind