Schulmedizin
Schulmedizin, auch konventionelle oder allopathische Medizin genannt, bezeichnet das in medizinischer Ausbildung und Praxis verankerte System der evidenzbasierten Diagnostik, Behandlung und Prävention. Sie basiert auf wissenschaftlichen Methoden und wird durch Forschung, klinische Studien, Leitlinien und Peer‑Review-Verfahren fortlaufend geprüft und angepasst.
Zentral ist die evidenzbasierte Medizin, die Entscheidungen an Ergebnissen aus Studien, Systembewertungen und praktischen Erfahrungen ausrichtet.
In der Ausbildung erlernen Studierende Grundlagenwissen, klinische Kompetenzen und ethische Standards. Nach dem Abschluss erfolgt in
Schulmedizin bildet in vielen Gesundheitssystemen die Basis der medizinischen Versorgung; sie steht im Gegenüber- oder Koexistenzverhältnis
Kritik und Debatten konzentrieren sich auf Fragen der Überdiagnostik, Nebenwirkungen, Kosten und Zugang, doch Befürworter betonen