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Schnellverkehrslinien

Schnellverkehrslinien bezeichnet im Öffentlichen Verkehr Linien, die darauf ausgelegt sind, schnellere Fahrten zwischen größeren Haltestellen zu ermöglichen. Sie erreichen im Vergleich zum regulären Linienverkehr meist deutlich kürzere Reisezeiten durch verkürzte Haltefolgen, höhereDurchschnittsgeschwindigkeiten oder Priorisierung im Netz. Der Begriff wird sowohl im Bahn- als auch im Bus- und Straßenbahnverkehr verwendet und kann je nach Region unterschiedliche konkrete Fahrplanformen bezeichnen.

Zu den typischen Merkmalen gehören eine reduzierte Anzahl von Halten, häufig längere Streckenkurven, zügige Fahrwege sowie

Formen der Schnellverkehrslinien finden sich in verschiedenen Verkehrsträgern. Im Schienenverkehr dienen sie als expressartige Regional- oder

Planung und Nutzen verbinden sich mit Investitionen in Infrastruktur, fahrplanliche Koordination und verlässliche Fahrgastinformationen. Ziel ist

gegebenenfalls
Trassenprioritäten
oder
eigene
Fahrmöglichkeiten
(etwa
in
beschleunigten
Abschnitten).
Expresslinien
können
als
eigenständige
Dienste
betrieben
werden
oder
als
Teil
eines
integrierten
Verkehrsnetzes
existieren,
wobei
sie
mit
anderen
Verkehrsarten
koordiniert
sind,
um
Anschlüsse
zu
sichern.
Fahrpläne
gestalten
sich
oft
mit
größeren
Taktweiten
außer
im
Berufsverkehr,
wobei
die
Linienvorrangigkeit
durch
Information
an
Fahrgäste
transparent
gemacht
wird.
Vorortlinien,
die
nur
ausgewählte,
meist
größere
Bahnhöfe
anfahren.
Im
Busverkehr
werden
Schnellbuslinien
mit
beschränkten
Haltestellen
und
häufig
eigenen
Fahrspuren
oder
Vorrang
im
Netz
umgesetzt.
Straßennahverkehr
kann
Schnellbahn-
oder
Schnellstraßenbahnlinien
umfassen,
die
durch
zeitweilige
Trassenpriorität
schnelle
Verbindungen
schaffen.
eine
effizientere
Netzleistung,
eine
bessere
Abdeckung
regionaler
Zentren
und
eine
höhere
Attraktivität
des
öffentlichen
Verkehrs,
während
Kosten,
Nachfrageverteilung
und
Betriebssicherheit
berücksichtigt
werden
müssen.