Home

Schmerzsyndroms

Schmerzsyndroms bezeichnet eine Gruppe von Schmerzerkrankungen, die durch chronischen oder wiederkehrenden Schmerz gekennzeichnet sind und oft mit Beeinträchtigungen im Alltag einhergehen. Im Gegensatz zu akuten Schmerzen, die einer klaren Ursache folgen, bestehen Schmerzsyndrome häufig über längere Zeiträume hinweg und zeigen eine komplexe Interaktion zwischen biologischen, psychischen und sozialen Faktoren.

Die Einteilung erfolgt in primäre Schmerzsyndrome, bei denen der Schmerz im Vordergrund steht und nicht eindeutig

Die Ursache von Schmerzsyndromen ist multifaktoriell. Zentrale Komponenten sind zentrale Sensitisierung im Nervensystem, periphere Nervenschäden, entzündliche

Typische Symptome sind anhaltender oder wiederkehrender Schmerz unterschiedlicher Qualität (dumpf, stechend, brennend), oft diffus oder schlecht

Die Diagnostik basiert auf Anamnese, körperlicher Untersuchung und Ausschluss anderer Ursachen. Standardisierte Fragebögen und multidisziplinäre Beurteilungen

einer
zugrunde
liegenden
Erkrankung
zugeordnet
werden
kann,
wie
Fibromyalgie
oder
komplexes
regionales
Schmerzsyndrom,
sowie
sekundäre
Schmerzsyndrome,
die
als
Begleit-
oder
Folgeerscheinung
einer
Grunderkrankung
auftreten,
etwa
bei
Arthrose,
Entzündungen
oder
Nervenschäden.
Oft
treten
mehrere
Mechanismen
gleichzeitig
auf,
was
die
Diagnostik
und
Behandlung
komplex
macht.
Prozesse
sowie
psychische
Belastungen
wie
Stress,
Angst
oder
Depression.
Diese
Faktoren
können
die
Schmerzempfindung
verstärken
und
die
Wahrnehmung
von
Schmerz
unabhängig
von
sichtbaren
Gewebeveränderungen
beeinflussen.
lokalisierbar.
Begleiterscheinungen
können
Schlafstörungen,
Fatigue,
reduzierte
Funktionsfähigkeit
und
psychische
Belastungen
sein.
unterstützen
die
Einordnung.
Die
Behandlung
ist
in
der
Regel
multimodal
und
individuell:
Medikamentöse
Optionen,
Physiotherapie,
Bewegung,
kognitive
Verhaltenstherapie,
Entspannungsverfahren
und
ggf.
interventionelle
Maßnahmen.
Ziel
ist
eine
Verbesserung
der
Schmerzbelastung,
der
Funktionsfähigkeit
und
der
Lebensqualität.
Prognose
und
Verlauf
sind
stark
abhängig
von
der
zugrunde
liegenden
Ursache,
dem
Ausmaß
der
Beeinträchtigung
und
der
Behandlungsdauer.