Schleimhautstress
Schleimhautstress ist ein nicht standardisierter medizinischer Begriff, der einen Zustand beschreibt, bei dem Schleimhäute des Körpers durch belastende Reize geschwächt oder irritiert werden. Er kann verschiedene Schleimhäute betreffen, wie die Nasen- oder Mundschleimhaut sowie die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts oder der Genitalorgane. Ziel des Begriffs ist es, eine Einwirkung auf die Barrierefunktion der Schleimhäute zu beschreiben, die zu Reizerscheinungen oder einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen beitragen kann.
Ursachen und Auslöser reichen von Umweltfaktoren über Infektionen bis hin zu medizinischen Beeinflussungen. Zu den häufigen
Pathophysiologisch führt Schleimhautstress zu einer Beeinträchtigung der Schutzbarriere, veränderter Schleimhäußerung, vermehrter Entzündungsreaktionen und erhöhter Empfindlichkeit gegenüber
Diagnose und Behandlung richten sich nach dem Kontext. Eine sorgfältige Anamnese, Untersuchung der betroffenen Schleimhaut und