Schleimhautfeuchtigkeit
Schleimhautfeuchtigkeit bezeichnet den Feuchtigkeitsgrad der Schleimhäute, die innere Oberflächen von Mund, Augen, Nase, Rachen, Verdauungstrakt, Atemwegen und Genitaltrakt auskleiden. Sie entsteht durch Sekrete wie Speichel, Tränenflüssigkeit, Schleim und Zervixschleim und ist grundlegend für Schutz und Funktion der Schleimhäute.
Zu den Aufgaben gehört Befeuchtung und Schmierung, Reduktion von Reibung, Unterstützung der Barriere und Reinigung durch
Faktoren der Feuchtigkeit sind Umweltbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur), Allgemeinzustand, Alter und Hormone. Medikamente (z. B. Antihistaminika, Antidepressiva,
Typische Bereiche sind Mundschleimhaut, Augen, Nasenschleimhäute und Vaginalschleimhäute. Symptome reichen von Brennen und Rissen bis zu
Beurteilung erfolgt durch klinische Untersuchung und Patientenaussagen; in einigen Bereichen können Tests der Tränen- oder Speichelproduktion