Schaltzyklen
Schaltzyklen bezeichnet in der Elektronik die regelmäßigen Abläufe, in denen ein Halbleiter-Schalter zwischen leitend und nicht leitend wechselt. Ein Zyklus besteht aus einem Einschaltzeit t_on und einem Ausschaltzeit t_off; die Gesamtdauer ist T_s = t_on + t_off. Die Schaltfrequenz ist f_s = 1/T_s, und der Einschaltanteil D = t_on / T_s beschreibt den Anteil der Periode, in dem der Schalter eingeschaltet ist. Diese Größen bilden die Grundlage der Regelung und des Betriebs von Schaltnetzteilen.
Anwendungen: Schaltzyklen finden sich vor allem in der Leistungselektronik, etwa in DC-DC-Wandlern, Wechselrichtern, Lade- und Entladeschaltungen
Herausforderungen: Reine Schaltvorgänge bringen Verluste in Schaltern und Dioden, sowie EMI/RFI und Wärmemanagementprobleme mit sich. Parasitärgrößen
Messung und Optimierung: Typische Kennwerte sind T_on, T_off, f_s und D. Diese Parameter werden gemessen oder