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HalbleiterSchalter

HalbleiterSchalter bezeichnen elektronische Bauelemente, die den elektrischen Stromfluss durch Halbleitermaterial steuern und Lasten ein- oder ausschalten. Die Schaltsteuerung erfolgt durch eine geringe Steuerspannung an einer Gate-, Basis- oder Ansteuerschnittstelle. HalbleiterSchalter ermöglichen leistungsfähige Regelung mit wenig Steueraufwand und finden Anwendung in Netzteilen, Motorsteuerungen, Wechselrichtern und anderen Energieumwandlungsgeräten.

Zu HalbleiterSchaltern zählen MOSFETs (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren), IGBTs (Insulated-Gate Bipolar Transistors), BJT-Schalter sowie Thyristoren (SCR). In bestimmten Anwendungen

Der Schaltvorgang hängt von der Gate-Basissteuerung ab: Ladungsträger werden injiziert bzw. der leitende Kanal herbeigeführt. MOSFETs

Anwendungsbereiche umfassen Netzteile, DC-DC-Wandler, Wechselrichter, elektrische Antriebe sowie erneuerbare Energiesysteme und USV-Anlagen. Wichtige Herausforderungen sind Schaltverluste,

Historisch markierten HalbleiterSchalter den Wandel der Leistungselektronik: Transistoren in den 1940er Jahren, MOSFET in den 1950er/60er

kommen
auch
Dioden
als
Teile
eines
Schaltpfads
zum
Einsatz.
MOSFETs
eignen
sich
für
schnelle
Schaltungen
bei
niedrigeren
Spannungen,
IGBTs
für
hohe
Spannungen
und
Ströme,
Thyristoren
liefern
robuste
Latch-Funktionalität
in
Gleichlaufsystemen.
unterscheiden
Enhancement-
und
Depletion-Modus;
IGBTs
kombinieren
MOS-Gate
mit
einer
bipolar
leitenden
Struktur.
Treiberschaltungen
treiben
die
Schalter
oft
galvanisch
isoliert
über
Treiber-ICs
oder
Optokoppler.
In
der
Praxis
werden
HalbleiterSchalter
meist
in
Pulsweitenmodulation
(PWM)
genutzt,
um
Spannung,
Strom
und
Leistung
effizient
zu
regeln.
Wärmeabfuhr,
sichere
Gate-Ansteuerung,
Schutz
gegen
Überspannung
und
Kurzschluss
sowie
Zuverlässigkeit
von
Verpackung
und
Kühlung.
Jahren
und
die
breitere
Einführung
der
IGBTs
in
den
1980er
Jahren.